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Nachrichten
Schiedsrichter Martin Fischer tödlich verunglückt
Auf der Fahrt zum Einsatz bei Leipziger Fußballderby zwischen RB Leipzig und Lok Leipzig verunglückte am 8. Mai 2013 ein Mannschaftswagen der Polizei. Zwei Polizisten starben, darunter der erst siebenundzwanzigjährige Martin Fischer, der für den SV Blau-Weiß Büßleben als Schiedsrichter und Spieler der 2. Mannschaft aktiv war, drei weitere Beamte wurden schwer verletzt.
Das Fahrzeug durchbrach die Leitplanke und stürzte die Böschung hinab. Ursache könnte ein starker Regenguss zu dieser Zeit gewesen sein, die Ermittlungen dauern an. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich und Innenminister Markus Ulbig äußerten sich bestürzt über den Unfall. „Wir sind erschüttert und tief betroffen", teilten die CDU-Politiker in einer gemeinsamen Erklärung mit. Auch die Schiedsrichter des KFA Erfurt-Sömmerda zeigten sich schwer berührt: "Martin war ein echt feiner Kerl. Ich bin zu tiefst getroffen. Meine aufrichtige Anteilnahme an seine Familie und vor allem an seinen kleinen Sohn.", sagte Landesklassen-Schiedsrichter Sebastian Postel, "Er war doch vor kurzem erst mein Assistent und erst 27 Jahre", war auch Daniel Bartnitzki, der für den FC Rot-Weiß Erfurt als Schiedsrichter tätig ist, tief bewegt.
Bartnitzki |